Gefährliche Stoffe

Lebensmittel Giftige Inhaltsstoffe und deren Wirkung
Alkohol, Cola Vergiftung, Koma, Tod (während des Abbaus entsteht Theobromin), siehe Schokolade
Avocado Persin (nicht in allen Sorten). Schädigungen des Herzmuskels, Atemnot, Husten, Ödeme usw.
Auberginen, Tomaten, Kartoffeln Grünes enthält Atropin (giftiges Alkaloid), Zittern und Herzrhythmusstörungen, Kartoffeln nicht roh verfüttern, gekocht ungiftig
Brokkoli Magen-Darm-Trakt, reizend
Erdnüsse Epileptische Anfälle
Geflügelknochen, andere Knochen Schlecht verdaubar (Knochensplitter können den Hund im Verdauungstrakt verletzen)
Hülsenfrüchte, Linsen, Bohnen etc. Es sind nur rohe Bohnen für Hunde giftig. Die rohe Gartenbohne enthält den Giftstoff Phasin, welcher aber durch den Kochvorgang inaktiviert wird.
Kaffee / Koffein Herzrhythmusstörungen, Neurologische Störungen
Knoblauch (abhängig von der aufgenommenen Menge)
Gekühltes Futter Reizt die Magenschleimhaut, kann zu Durchfall führen
Knochen von Tieren Splittern (Knochensplitter können den Hund im Verdauungstrakt verletzen)
Kohl / Kohlarten Blähen
Macadamianüsse Schädigen Magen-Darm-Trakt, Nervensystem & Muskeln
Milch Bei einigen Hunden Laktoseunverträglichkeit (Durchfall)
Muskatnuss Zittern, Krämpfe, Tod
Obstkerne Enthalten Blausäure (Durchfall, Fieber, Atemnot, Krämpfe etc.)
Pilze Schock, Tod
Rettich / Meerrettich / Radieschen Blähend
Rosinen / Weintrauben Nieren-schädigend, Grenzwert 11,6 g / kg Weintrauben Hund, 14 g Rosinen pro Kilo können tödlich sein
Schweinefleisch Für Hunde Überträger gefährlicher Viren und Bakterien (Aujetzky-Virus) auch Vorsicht bei Teewurst, Salami, roher Schinken
Schokolade / Kakao Theobromin: tödliche Dosis 100 mg pro kg Körpergewicht
Süßigkeiten Karies
Tomaten Grüne Pflanzenteile enthalten ein giftiges Alkaloid
Walnüsse Die Nuss und deren braunen Schale sind nicht giftig. Die grünen Fruchtschalen können von einem Pilz befallen sein mit dem Wirkstoff Roquefortin C (vergleichbar mit Strychnin): stark neurotoxische Wirkung. Pilzbefall nicht sichtbar.
Xylit (Zuckerersatzstoff)
Zwiebel / Knoblauch 5-10 g pro kg Körpergewicht (in jeder Form: roh, getrocknet, gekocht)
Zigarettenkippen / Nikotin Nervengift erst Erregung, später zur Lähmung des Gehirns: Muskelzittern, Speicheln, Erbrechen, Krämpfe, Bewegungsstörungen und Kreislaufkollaps.

u.a. Aaronstab, Azalee, Alpenveilchen, Brunfelsie, Becherprimel, Bogenhanf, Buchsbaum, Calla, Dieffenbachie, Drachenbaum, Eberesche, Efeu, Eicheln, Eibe, Fensterblatt, Ficus, Goldregen, Gummibaum, Hortensie, Lebensbaum, Misteln, Oleander, Philodendron, Rhododendron, Tulpe, Weihnachtsstern, Yuccapalme, usw.

Medikamente sollten niemals in Reichweite des Hundes liegen gelassen werden. Auch heruntergefallene Tabletten könnte der Hund mit einem Leckerlie verwechseln.

Hochgiftig für Hunde sind die Schmerzmittel wie Diclophenac, Ibuprofen und Paracetamol!Sollte Ihr Hund Medikamente benötigen, ist der Tierarzt der richtige Ansprechpartner. Geben Sie Ihrem Hund keine Medikamente ohne Rücksprache mit Ihrem Tierarzt.

Denken Sie auch an Gifte im Garten (Düngemittel, Schneckenkorn, Unkrautvernichter, Hornspäne usw.) oder Chemikalien im Haushalt. Hunde können diese schon aufnehmen, wenn sie aus Pfützen im Garten oder auf dem Feld trinken.

Für einige Hundehalter ist die Versuchung groß, dem Hund Essensreste ins Futter zu geben. Unser Essen ist allerdings für den Hund nicht geeignet, da es zu kohlenhydrathaltig/ zu scharf gewürzt ist und häufig auch Zusätze enthält, die für den Hund nicht geeignet sind. Wie die KonservierungsstoffeE210, E211, E212 oder/und E213 welche lt. Gesetz Tierfutter nicht zugesetzt werden dürfen.

Es ist also besser, wenn Sie Ihr Essen selbst aufessen, und nicht Ihren Hund als Müllschlucker benutzen.

Eine Vergiftung zu erkennen ist oftmals nicht einfach, da die Anzeichen vielfältig und sehr unterschiedlich sein können. Durch die Menge und Art des aufgenommenen Giftes können einzelne Anzeichen oder die Stärke der Symptome sehr unterschiedlich sein. Bei manchen Giften treten die Symptome zeitversetzt auf, so das es schwierig ist sie zuzuordnen.

Mögliche Symptome können sein:

  • Starker Speichelfluss
  • Zittern, allgemeine Schwäche, Kreislaufprobleme (Kollaps mit Bewusstlosigkeit), Krämpfe, Lähmungen
  • Erregungszustand, Nervosität
  • Müdigkeit, Schlappheit
  • Heftiges Erbrechen, Durchfall, Koliken, Bauchbeschwerden
  • Atembeschwerden bis hin zur Atemnot
  • Blut im Erbrochenen, im Stuhl oder im Urin, Blutungsneigung, Blutergüsse
  • Veränderung der Pupillen, evtl. Reizung der Augen- oder Mundschleimhaut

Sobald Sie eine Vergiftung bei Ihrem Hund vermuten oder Ihr Tier Krankheitsanzeichen zeigt, wenden Sie sich immer sofort an Ihren Tierarzt! Nur er hat das Wissen und die Mittel um Ihrem Tier schnell zu helfen.

Diese Aufstellung erhebt nicht den Anspruch auf Richtigkeit oder Vollständigkeit. Alle Angaben ohne Gewähr.

Gefährliche Stoffe

Gefährliche Stoffe und deren Nebenwirkung bei Lebensmitteln:

Alkohol, Cola: Vergiftung, Koma, Tod (während des Abbaus entsteht Theobromin), siehe Schokolade.

Avocado: Persin (nicht in allen Sorten). Schädigungen des Herzmuskels, Atemnot, Husten, Ödeme usw.

Auberginen, Tomaten, Kartoffeln: Grünes enthält Atropin (giftiges Alkaloid), Zittern und Herzrhythmusstörungen, Kartoffeln nicht roh verfüttern, gekocht ungiftig.

Brokkoli: Magen-Darm-Trakt,reizend

Erdnüsse: Epileptische Anfälle

Geflügelknochen, andere Knochen: schlecht verdaubar (Knochensplitter können den Hund im Verdauungstrakt verletzen)

Hülsenfrüchte, Linsen, Bohnen etc.: Es sind nur rohe Bohnen für Hunde giftig. Die rohe Gartenbohne enthält den Giftstoff Phasin, welcher aber durch den Kochvorgang inaktiviert wird.

Kaffee / Koffein: Herzrhythmusstörungen, Neurologische Störungen.

Knoblauch: (abhängig von der aufgenommenen Menge)

Gekühltes Futter: reizt die Magenschleimhaut, kann zu Durchfall führen.

Knochen von Tieren: Splittern (Knochensplitter können den Hund im Verdauungstrakt verletzen)

Kohl/Kohlarten: blähen

Macadamianüsse: Schädigen Magen-Darm-Trakt, Nervensystem & Muskeln.

Milch: bei einigen Hunden Laktoseunverträglichkeit (Durchfall)

Muskatnuss: Zittern, Krämpfe, Tod.

Obstkerne: enthalten Blausäure (Durchfall, Fieber, Atemnot, Krämpfe etc.)

Pilze: Schock, Tod.

Rettich / Meerrettich / Radieschen: blähend

Rosinen / Weintrauben: Nieren-schädigend, Grenzwert 11,6 g / kg Weintrauben Hund , 14 g Rosinen pro Kilo können tödlich sein.

Schweinefleisch: Für Hunde Überträger gefährlicher Viren und Bakterien (Aujetzky-Virus) auch Vorsicht bei Teewurst, Salami, roher Schinken.

Schokolade / Kakao: Theobromin: tödliche Dosis 100 mg pro kg Körpergewicht.

Süßigkeiten: Karies

Tomaten: Grüne Pflanzenteile enthalten ein giftiges Alkaloid.

Walnüsse: Die Nuss und deren braunen Schale sind nicht giftig. Die grünen Fruchtschalen können von einem Pilz befallen sein mit dem Wirkstoff Roquefortin C (vergleichbar mit Strychnin): stark neurotoxische Wirkung. Pilzbefall nicht sichtbar.

Xylit: (Zuckerersatzstoff)

Zwiebel / Knoblauch: 5-10 g pro kg Körpergewicht (in jeder Form: roh, getrocknet, gekocht)

Zigarettenkippen / Nikotin: Nervengift erst Erregung, später zur Lähmung des Gehirns: Muskelzittern, Speicheln, Erbrechen, Krämpfe, Bewegungsstörungen und Kreislaufkollaps.

Schädliche und giftige Pflanzen:

u.a. Aaronstab, Azalee, Alpenveilchen, Brunfelsie, Becherprimel, Bogenhanf, Buchsbaum, Calla, Dieffenbachie, Drachenbaum, Eberesche, Efeu, Eicheln, Eibe, Fensterblatt, Ficus, Goldregen, Gummibaum, Hortensie, Lebensbaum, Misteln, Oleander, Philodendron, Rhododendron, Tulpe, Weihnachtsstern, Yuccapalme, usw.

Sonstiges:

Medikamente sollten niemals in Reichweite des Hundes liegen gelassen werden. Auch heruntergefallene Tabletten könnte der Hund mit einem Leckerlie verwechseln.

Hochgiftig für Hunde sind die Schmerzmittel wie Diclophenac, Ibuprofen und Paracetamol!Sollte Ihr Hund Medikamente benötigen, ist der Tierarzt der richtige Ansprechpartner. Geben Sie Ihrem Hund keine Medikamente ohne Rücksprache mit Ihrem Tierarzt.

Denken Sie auch an Gifte im Garten (Düngemittel, Schneckenkorn, Unkrautvernichter, Hornspäne usw.) oder Chemikalien im Haushalt. Hunde können diese schon aufnehmen, wenn sie aus Pfützen im Garten oder auf dem Feld trinken.

Für einige Hundehalter ist die Versuchung groß, dem Hund Essensreste ins Futter zu geben. Unser Essen ist allerdings für den Hund nicht geeignet, da es zu kohlenhydrathaltig/ zu scharf gewürzt ist und häufig auch Zusätze enthält, die für den Hund nicht geeignet sind. Wie die KonservierungsstoffeE210, E211, E212 oder/und E213 welche lt. Gesetz Tierfutter nicht zugesetzt werden dürfen.

Es ist also besser, wenn Sie Ihr Essen selbst aufessen, und nicht Ihren Hund als Müllschlucker benutzen.

Symptome einer Vergiftung:

Eine Vergiftung zu erkennen ist oftmals nicht einfach, da die Anzeichen vielfältig und sehr unterschiedlich sein können. Durch die Menge und Art des aufgenommenen Giftes können einzelne Anzeichen oder die Stärke der Symptome sehr unterschiedlich sein. Bei manchen Giften treten die Symptome zeitversetzt auf, so das es schwierig ist sie zuzuordnen.

Mögliche Symptome können sein:

  • Starker Speichelfluss
  • Zittern, allgemeine Schwäche, Kreislaufprobleme (Kollaps mit Bewusstlosigkeit), Krämpfe, Lähmungen
  • Erregungszustand, Nervosität
  • Müdigkeit, Schlappheit
  • Heftiges Erbrechen, Durchfall, Koliken, Bauchbeschwerden
  • Atembeschwerden bis hin zur Atemnot
  • Blut im Erbrochenen, im Stuhl oder im Urin, Blutungsneigung, Blutergüsse
  • Veränderung der Pupillen, evtl. Reizung der Augen- oder Mundschleimhaut

Sobald Sie eine Vergiftung bei Ihrem Hund vermuten oder Ihr Tier Krankheitsanzeichen zeigt, wenden Sie sich immer sofort an Ihren Tierarzt! Nur er hat das Wissen und die Mittel um Ihrem Tier schnell zu helfen.

Diese Aufstellung erhebt nicht den Anspruch auf Richtigkeit oder Vollständigkeit. Alle Angaben ohne Gewähr.